Schön reicht nicht – was deine Website wirklich leisten kann
Design ist wichtig. Keine Frage.
Aber eine Website, die nur hübsch aussieht, ist wie ein schönes Schaufenster ohne Laden dahinter. Nett anzusehen – aber irgendwie leer.
Wenn du selbstständig bist, brauchst du mehr als Ästhetik. Deine Website soll dich zeigen. Sie soll für dich sprechen, wenn du gerade nicht da bist. Und sie soll den Weg zu dir leichter machen.
Ich gestalte seit einigen Jahren Websites für Selbstständige – viele davon aus kreativen, beratenden oder sozialen Bereichen. Und fast immer geht es irgendwann in unserem Gespräch um die Frage:
Was soll deine Website eigentlich für dich tun?
Spoiler: „Schön aussehen“ ist selten genug.
1. Vertrauen aufbauen – noch bevor jemand mit dir spricht!
Viele Menschen landen zum ersten Mal auf deiner Website, ohne dich zu kennen. Sie googeln, klicken, scrollen – und entscheiden innerhalb von Sekunden, ob sie bleiben.
Was hilft ihnen dabei?
– eine klare, aufgeräumte Struktur
– echte Einblicke in dich und dein Angebot
– eine Sprache, die verständlich und nahbar ist
Deine Website ist wie ein digitales Gegenüber. Und der erste Eindruck zählt. Wenn sie stimmig wirkt – nicht überladen, nicht zu glatt – dann schafft das Vertrauen. Und Vertrauen ist die Grundlage für jede Zusammenarbeit.
2. Klarheit bringen – für andere und für dich
Eine gute Website zwingt dich, dein Angebot zu strukturieren. Du musst entscheiden:
– Für wen arbeite ich eigentlich?
– Was biete ich genau an – und warum?
– Wie läuft eine Zusammenarbeit mit mir ab?
Diese Fragen zu klären, wirkt weit über die Website hinaus. Viele meiner Kund:innen sagen am Ende des Projekts: „Jetzt weiß ich selbst viel besser, was ich eigentlich tue.“
Die Website wird dann nicht nur zur Präsentationsfläche – sondern auch zum Klärungsraum. Für dein Angebot. Für deine Sprache. Für deine nächsten Schritte.
3. Anfragen erleichtern – nicht erschweren
Du glaubst nicht, wie viele Websites ich sehe, bei denen man erst suchen muss, wie man überhaupt Kontakt aufnimmt.
Eine gute Seite nimmt da die Hürde raus. Sie sagt:
„Hier geht’s lang – und so läuft das bei mir ab.“
Das kann ganz einfach sein:
– ein freundlicher Button mit „Kennenlerngespräch buchen“
– ein kurzer Text: Was passiert nach dem Klick?
– vielleicht sogar ein FAQ-Bereich mit den häufigsten Fragen
Wenn jemand nicht weiß, was ihn erwartet, meldet er sich oft nicht. Wenn aber klar ist, dass du den Prozess im Griff hast – ruhig, transparent, verlässlich – dann fühlt sich das gut an.
Und ja, auch das ist Teil deiner Website: Orientierung geben. Sicherheit ausstrahlen.
4. Mini-Checkliste: Website, die wirkt
Einmal kurz selbst prüfen:
✅ Kommen Besucher:innen schnell ins Vertrauen?
✅ Wird klar, was du anbietest – und für wen?
✅ Ist der Weg zur Kontaktaufnahme einfach und einladend?
✅ Weiß man, was nach dem Klick passiert?
✅ Klingt deine Website nach dir?
Wenn du bei mehr als einer Frage ins Grübeln kommst: Vielleicht ist es Zeit für ein Website-Update.
Ich unterstütze dich gern dabei – Schritt für Schritt.
Ich bin da, wenn du Lust hast, gemeinsam draufzuschauen. Ohne Druck. Mit offenem Blick.
Oder du stöberst erst mal in meinem Blog weiter – auch das ist ein guter Anfang.